Willkommen in Sönnebüll, dem Dorf im Tal und auf den Hügeln der Kleinen Au, auch die "Sönnebüller Alpen" genannt. Es liegt 2km östlich von Bredstedt an der Straße, die nach Flensburg führt. Sein Name bedeutet übersetzt "Siedlung des Sohnes" und taucht zum ersten Mal 1462 als "Suunebull" in der Zehnten- oder Steuerliste des Bischofs von Schleswig auf. Er hat sowohl friesische wie jütische oder dänische Wurzeln. Aus dem friesischen "Sene" = Sohn ist das deut. "Sönne" geworden und aus dem jütischen "böl" = Dorf oder Siedlung das deut. "büll". Friesen und Dänen müssen sich hier auf der Geest getroffen und dem Dorf seinen Namen gegeben haben. Die alte Gastwirtschaft "Friedensburg" im oberen Dorf an der Flensburger Straße beherbergt hinter ihrem modernen Kleid einen der schönsten friesischen Säle. Sie liegt mit 34,5 m über N.N. an dem höchsten Punktes der "Sönnebüller Alpen" neben dem Stollberg mit 44 m über N.N. Diese sind eine Stauchmoräne der letzten, der Weichseleiszeit vor 10 000 Jahren, die hier Halt gemacht hat und den Geestrand bildet. Auf unserem Wappen ist sie abgebildet mit einer Ziegelreihe, die daran erinnert, dass man hier früher aus dem vom Eis hochgedrückten Ton Ziegel gebrannt hat. Unser Dorf in der Nordergoosharde ist mit 280 Einwohner eines der kleinsten im Amt Mittleres Nordfriesland, aber zugleich eines mit den vergleichsweise meisten jungen Familien und Kindern, einem schönen Spielplatz, einer aktiven Feuerwehr und Ringreiter- wie Schützenverein.

Hardli willkoben in Sönnebüll, dat lütte Dörp ob de Baarg und in de Deebte vun de Lütte Au. Wie warn uck geern de "Sünnbüller Alpen" nennt. Sünnebüll lich 2 km östlie vun Bredstedt, an de Stroot de noo Flensborg geiht. Unse Noom bedüdet översett "Siedlung vun de Söhn" un dukt dat erste mool 1462 as Suunebull in de Teinte Stührlist vun de Bischof vun Schleswig op. Wie hem wull friesische, jütische un uck dänische Wuddeln. Ut datt friesische "Sene" = Söhn is datt dütsche "Sönne" worn, un ut datt jütische "böl" = Dörp oder Siedlung is datt dütsche büll worn. Friesen un Dänen möt sick hier op de Geest dropen un unse Dörp sein Noom geben hem. De ohle Kroog "Freedensborg" boben an de Flensborger Stroot hett een vun de schmückste Sool överhaupt. Unse höchste Punkt in de Sünnebüller Alpen is achter de Flensborger Stroot 2 mit 34,5 m över NN. De Stollbaarg is mit 44m över NN noch een beten höger. Vür 10000 Johr het hier de letzte Stauchmoräne in de Wesseliestiet hoolt mogt un het de Geestrand bildet. Op unse Wappen is se as Teegelreeg afbildet, dormit man sehen kann dat mann hier ut de vun de Ies hochdrükgte Toon Teegel brennt hett. Sünnebüll is mit 280 Inwohner een vun de lüttsten Dörper int Amt mittleres Nordfriesland.Wie hem over veel junge Familien mit een masse Kinner, een schmucke Speelplatz, een gude Führwehr un een Rinrieder- un Schüttenvereen.

Am 29.8.2025 ist es wieder so weit, die Sönnebüller sind unterwegs zur „Seniorenfahrt“.
22 Reisefreudige sind der Einladung der Gemeinde gefolgt und haben sich auf den Weg nach Dänemark zu den „Düppeler Schanzen“ gemacht.

Der Weg führte uns über Flensburg, wo wir unseren „Reiseführer“ Herrn Knut Frank an Bord genommen haben, weiter nach Dänemark.
Mit Zustieg in den Bus hat uns Herr Frank an seinem Wissen über den Deutsch-Dänischen Krieg im Jahr 1864 teilhaben lassen. Er hat dieses auf so wunderbar leichte weise getan, dass man ihm gerne zugehört hat.
Als erstes hat er mal unsere Reiseroute geändert und einen Zwischenstopp in Broager vorgeschlagen. Dort hat er uns die Kirche gezeigt und uns all ihre Besonderheiten gezeigt und uns auch gleich den Zusammenhang mit den Düppeler Schanzen erklärt, die schon in Sichtweite waren.

Auch dort, sprudelte die Quelle des Wissens weiter. Irgendwann hat uns der Busfahrer streng ermahnt, dass wir nun wirklich dringend zurückfahren müssen, weil wir schon eine Stunde Verspätung hatten.
Auch auf der Rückfahrt nach Flensburg, gab es noch viel zu erzählen, die Begleitung von Herrn Frank war eine wahre Freude und einfach wunderbar!
Beim Marien Café in Flensburg angekommen, wartete schon eine reichlich gedeckte Kaffeetafel auf uns. Die Torten haben wunderbar geschmeckt und die Stärkung haben wir auch dringend gebraucht.
Um halb sieben sind wir wieder in Sönnebüll angekommen. Zeitgleich mit uns, ist auch Bernd mit seiner Tochter Marie-Kim angekommen. Bernd hat für uns ein leckeres Abendessen zubereitet. Es hat großartig geschmeckt (Danke euch beiden!). Weil wir an diesem Abend noch so mildes Wetter hatten, haben wir spontan in der Grillhütte gesessen und gegessen und nach dem Essen hat uns Fiede Haß noch zu einer Partie Boule eingeladen und uns geduldig durch das Spiel geführt. Ich glaube die Boule-Spieler bekommen bald Verstärkung, wir haben einiger Talente entdeckt.
Unser Dank gilt dem Reiseunternehmen Nissen, dabei insbesondere „unserem“ Busfahrer der uns sicher hin- und auch wieder zurückgebracht hat. Herrn Frank für die tolle Begleitung und last but not least:
Danke Marc Johannsen für die tolle Planung und Umsetzung der Reise.
Wir freuen uns alle auf das kommende Jahr!

Foto Hans-Jürgen Martensen


Düppeler Schantzen
Düppeler Schantzen

Chronik Band 1

ChronikSoennebuellUmschlagChronik des Dorfes Sönnebüll

Teil 1

Die Häuser, ihre Bewohner und Geschichten mit Vorgeschichte und Dorfgeschichten

(Erarbeitet von der Sönnebüller Chronisten Gruppe)

Diese Dorfchronik kann zum Preis von 25,00€ beim Bürgermeister erworben werden

Chronik Band 2

ChronikSoennebuellUmschlag2.jpgChronik des Dorfes Sönnebüll

Teil 2

Die Welt- und Zeitgeschichte spiegelt sich im Dorfteich

genau: in der Kleinen Au.

Geschichte und Leben des Dorfes Sönnebüll

(Erarbeitet von der Sönnebüller Chronisten Gruppe)

Diese Dorfchronik kann zum Preis von 35,00€ beim Bürgermeister erworben werden

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